Aus dem DOCMA-Blog:

Kein Ende mit der Blende: Über die Merkwürdigkeiten der Blendenreihe

Seit Douglas Adams’ Per Anhalter durch die Galaxis wissen wir, dass eine Trilogie auch mehr als drei Teile haben kann. In diesem vierten Teil meiner Blenden-Trilogie widme ich mich den seltsam krummen Blendenwerten, die um so größer werden, je kleiner die Blende ist.

Augrym Stones: Weitere Abenteuer des Herrn Algorithmus

Dass das Wort „Algorithmus“ auf den Namen eines persischen Mathematikers zurückgeht, der vor 1200 Jahren lebte, hatte ich hier schon mal erklärt. Kürzlich stieß ich darauf, dass dieses Wort in seinen unterschiedlichen Schreibweisen schon im Mittelalter und der frühen Neuzeit gebraucht wurde – auch in ganz anderen Texten als der mathematischen Fachliteratur.

Die Sonnen-, Gegenlicht- oder Streulichtblende

Zum Abschluss meiner Trilogie über Blenden in und am Objektiv komme ich noch einmal auf die Streulichtblende zurück, mit der der erste Teil begonnen hatte. Wozu dient sie, warum kann man nicht auf sie verzichten, und welcher ihrer zahlreichen Namen bezeichnet sie am treffendsten?

Zentralverschluss vs. Blende

In der letzten Woche war ich bereits darauf eingegangen, dass ein Zentralverschluss ebenso wie die Blende das Bokeh beeinflusst. Die Interaktionen zwischen diesen beiden Mechanismen gehen aber noch weiter, denn wenn die Belichtung mit einem Zentralverschluss gesteuert wird, hat die Blende auch Auswirkungen auf die Verschlusszeiten.

Blende vs. Blende

Wenn der Strahlengang vor, in oder hinter einem Objektiv zu eng ist, stellt sich ein durchweg unerwünschter Vignettierungseffekt ein. In scheinbarem Widerspruch dazu kann eine kleinere Blende – die den Strahlengang ja ebenfalls verengt – der Randabdunkelung oft entgegenwirken. Wie löst sich dieser Widerspruch auf?

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DOCMA 112 1/2025

Interview mit einem Buch: Menschen fotografieren

Von Sachbüchern erhofft sich der Leser Antworten auf konkrete Fragen, und in dieser Reihe befragt Michael J. Hußmann Fachbücher dazu, welche Antworten sie geben können. „Menschen fotografieren“ gibt neue Anregungen zu Bildern im vermutlich beliebtesten fotografischen Genre überhaupt.

Gut gelagert

Für Fotografen und Bildbearbeiter sind die digitalen Assets, die sich im Laufe der Jahre ansammeln, ein zumindest ideeller und oft auch finanzieller Wert, dessen Verlust sie hart treffen würde. Wie Sie dem in jedem Schritt des Workflows vorbeugen können, beschreibt Michael J. Hußmann.

Crossmediale Inspiration

Um die Wende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert ließen sich Fotografen ebenso durch die Malerei inspirieren, wie Maler Eigenheiten von Fotografien nachahmten. Dem Piktorialismus in der Fotografie entsprach das Interesse der Maler daran, wie Kameras die Welt abbilden.

50 Jahre Digitalfotografie

1975 entstand in einem Entwicklungslabor von Kodak die allererste Digitalkamera. Nach einem langsamen Start revolutionierte diese Technologie die Fotografie und führte zu disruptiven Veränderungen im Fotomarkt. Inzwischen jedoch haben Smartphones die klassische Digitalkamera in eine Nische verdrängt. Es ist Zeit für einen historischen Rückblick, meint Michael J. Hußmann.

Schwerpunktverlagerung

Für Standardzooms gibt es keinen Standard. Soll ihr Brennweitenbereich bei 24 oder 28 Millimeter anfangen? Soll er bei 50, 70 oder 105 Millimetern enden? Das neue Sigma-Objektiv 28–105 mm F2,8 DG DN | Art ist eine attraktive Option für mittlere Brennweiten. Michael J. Hußmann konnte es bereits in der Version für Sonys E-Mount ausprobieren.